
Volles (Gottes-)Haus für Pastor Jens Lehmann
Von ut - Aktualisiert am 25.08.2010
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche in Kosel.
Schon eine Stunde bevor der Gedenkgottesdienst für den verstorbenen Pastor Jens Lehmann berginnen sollte, war sie halb gefüllt, sagt Tobias Lehmann. Der Organist hat die Veranstaltung für den Theologen, der am 5. August 63 Jahre alt geworden wäre, organisiert.
Die Idee sei ihm bei der Trauerfeier gekommen. Damals hätten vielen Rednern und Musikern abgesagt werden müssen, weil das den Rahmen gesprengt hätte, sagt Lehmann. Er habe einen Rahmen schaffen wollen, in dem jeder dem Pastor noch einmal seine Ehre erweisen konnte.
Und so traten dann der Fleckebyer Frauenchor, der Fleckebyer Männerchor, die Kantorei Hütten und der Chor "Querfeldein" aus Bohnert auf. Dagmar Rösner hat außerdem Fotos von der Amtseinführung bis zu der Zeit kurz vor seinem Tod zusammengestellt, die kommentarlos über einen Beamer an die Kirchenwand projiziert wurden.
Bei den Vorbereitungen habe er viel Unterstützung von Hannelore und Ernst Settler sowie von Christiane Zimmermann-Stock erhalten, sagt Tobias Lehmann. Alle gemeinsam hätten sich sehr über den großen Zuspruch gefreut.
Toll sei auch, dass fast 400 Euro gespendet wurden. Dieses Geld werde für die Jugendarbeit gespendet, kündigt Lehmann an. Diese sei dem Pastor immer besonders wichtig gewesen.

Letzte Aktualisierung: 25.08.2010
Quellenangabe und Copyright:
11.08.2010| ut| Eckernförder Zeitung, shz.de
Das sollten Sie auch gesehen haben