Gemeinde Kosel

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Sechs neue Königspaare nach den Spielen der Kindergilde

Neue Kinderkönige in Kosel: Bei den Spielen der Kindergilde setzten sich Stine Warnecke und Oke Peters bei den Drei- und Vierjährigen, Marie Erichsen und Caspar Warnecke bei den Fünf- und Sechsjährigen, Hannah Wurm und Ben Riller bei den Sieben- und Achtjährigen, Emma Dahlmann und Orm Wöhler bei den Neun- und Zehnjährigen, Fitahiana Simon und Anton Holst bei den Elf- und Zwölfjährigen sowie Laura Mumm und Jaron Rieger bei den 13- bis 16-Jährigen durch und konnten die Königswürde in Empfang nehmen.

Bis es aber soweit war, mussten die Kinder einige Aufgaben bewältigen. Für den Nachwuchs im Alter von drei bis zwölf Jahren hatten sich die Organisatorinnen Annika Wagner, Maike Lassen, Katrin Bachstein und ihr Team neun Spielstationen mit unter anderem Ringewerfen, Perlentauchen und Mikado entworfen, in denen die Teilnehmer Punkte sammeln konnten. Die Mitglieder der Gruppe der 13- bis 16-Jährigen mussten vier Aufgaben auf dem Weg zur Königswürde bewältigen: Darts, Luftgewehrschießen, Knobeln und Fischstechen.

„Jedes Kind bekommt ein Geschenk“, sagte Annika Wagner. Das Geld für die Preise sammeln die Organisatoren, indem sie in Kosel, Weseby, Bohnert und Missunde – aus diesen Orten nehmen Kinder an der Gilde teil – von Tür zu Tür gehen und fragen, ob die Menschen etwas spenden wollen. „Die Leute freuen sich, wenn wir vorbeikommen“, berichtete Wagner. Jedes Jahr werden ungefähr 100 Kinder angemeldet – in diesem Jahr waren es 101. Jedes von ihnen bekam eine selbst gebastelte Spiele- sowie eine Essens- und Getränkekarte. Zudem bekam jedes Kind einen Kuchen, ein Getränk und eine Wurst umsonst.

20 bis 25 Helfer gehören zum Team. „Das ist eigentlich zu wenig“, meint Annika Wagner und fügt hinzu, dass sie und die anderen Helfer noch weitere Unterstützung gebrauchen könnten. Warum sie die Kindergilde trotz der vielen Arbeit macht? „Wenn man in die glücklichen Kindergesichter sieht, hat sich der Aufwand gelohnt.“ rit

 
Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 11.07.2017

Quellenangabe und Copyright:
11.07.2017 | Michelle Ritterbusch | Eckernförder Zeitung, shz.de