1000 Nennungen beim Reitturnier in Kosel

Angefangen von Reiterwettbewerben, Dressurprüfungen Kl. A bis zur zur L-Kandare und M, sowie den Springprüfungen von Kl. E bis M** wurde den Zuschauern viel geboten.

Bei Sommerwetter begann das Turnier des Koseler Reitervereins am Sonnabend auf dem Hof Dahlmann. Seit sechs Jahren ist der Verein dort Zuhause - vorher fand das Turnier in Götheby-Holm bei Mansfeldt statt. Die Turnierreiter fühlen sich wohl in Kosel und lieben die familiäre Atmosphäre, denn bekannte Gesichter sorgen nicht nur in der Meldestelle für heimische Gefühle. Auf eine lange Tradition blickt die Osdorfer Familie Hermann Mohr von "Dibberns Gasthof" zurück, die seit 34 Jahren für das leibliche Wohl der Reiter und Zuschauer sorgt und den Preis beim M**-Springen stiftet.

Im Stress war die Meldestelle, die mit Günter Beyer, Gerhild Schiller und Ulrike Ratzke besetzt war und bei 1000 Nennungen mit 21 Prüfungen reichlich zu tun hatte. Auch die Sprecher Kai Stoßberg und Jens Pachan sind ein eingespieltes Team und wechselten sich ab. Ebenfalls gut beschäftigt war die stellvertretende Vorsitzende Julia Prenzler, die für die Bewirtung der Richter und Helfer zuständig war. Entspannter ging es für die Tierarztpraxis Koch aus Fahrdorf sowie die Mitglieder der Johanniter Unfallhilfe zu, die keine Einsätze zu verzeichnen hatten.

Für die jüngsten Reiter, die in drei Altersklassen unterteilt waren (Jahrgang 1995 bis 1997, 1998 und 1999 sowie 2000 bis 2002), war gestern der große Tag. Sie sammelten erste Turniererfahrungen und wurden dabei kräftig von Eltern, Geschwistern und Großeltern unterstützt. Bewertet wurde bei den Reiterwettbewerben der korrekte Sitz und die Einwirkung der Reiter auf das Pferd. Zum ersten Mal war in diesem Jahr auch Antonia Liesenberg (Jahrgang 2001) aus Waabs mit ihrem Pony "Rudi" auf Turnieren am Start.

Hannelore Beyer dankte allen Sponsoren sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern und Richtern. Sie war mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.