Gemeinde Kosel

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Die Koseler Laienspielgruppe probt derzeit zweimal in der Woche das plattdeutsche Stück "Nochmol Glück hatt", das am 19. März im Koseler Hof Premiere hat.

Standen 1950 die Väter der jetzigen Spieler auf der Bühne, so gehört die Bühne heute zum Teil den Söhnen, die die Theaterwelt für sich entdecken. Mitwirkende sind in diesem Stück von Fritz Klein, Niederdeutsch von Jan Harrjes, Klaus Behrens, Thomas Suhr, Arnd Theet, Bianca Suhr, Simone Staack-Simon, Sandra Jacobsen und als Tosnacker ist diesmal Thorsten Ebel mit dabei.

Zum Inhalt soll nicht viel verraten werden, nur so viel: Peter Schmidt (Arnd Theet), ein Geschäftsinhaber, trifft zufällig in der Stadt seinen Freund Max (Klaus Behrens), welcher an einem Verkaufsseminar teilgenommen hat. Natürlich geht man noch ein wenig auf "Swutsch" und schlägt sich die Nacht um die Ohren. Der Katzenjammer am Morgen ist groß. Vor allem, da Peter keine Ahnung mehr hat, was alles passiert ist. Als er am Morgen in die Stube kommt, tritt eine hübsche Frau (Sandra Jacobsen) aus dem Zimmer. Selbstverständlich wird Peter sofort nüchtern, denn wie erklärt man diese Person seiner eigenen Frau (Bianca Suhr)? Wäre da nicht sein Sohn Markus (Thomas Suhr), sowie sein Freund Max, der Licht in das Dunkel bringt, wäre die Katastrophe nicht mehr zu vermeiden.

Ob die Geschichte ein gutes Ende nimmt, können Besucher am 19., 21., 23., 24. März, jeweils ab 20 Uhr im "Koseler Hof" erfahren. Eintrittskarten gibt es bei Gudrun Staack, Pferdekoppel 2, in Kosel, Tel. 04354/8728.

Zu den Aufführungen hat der Koch und Pächter des "Koseler Hofes", Frank Spack, ein besonderes Menü kreiert, das ab 17 Uhr serviert wird: Holsteiner Schinkensuppe mit Mehlklößchen und Backpflaumen sowie Braten aus der Wildschweinkeule mit Apfelrotkohl, Kroketten, und Creme Brülee.

Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 27.06.2011

Quellenangabe und Copyright:
09.03.2011 | Röhr (ror) | Eckernförder Zeitung, shz.de