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Nun bricht für Kosel und Missunde das Internet-Zeitalter an.

Seit einigen Wochen kann man am Straßenrand von der B 76 über Kosel (Keesredder) bis nach Missunde alle 600 Meter eine kleine Baustelle mit Umzäunung sehen. Handwerker haben dort das vorhandene Leerrohr freigelegt, durch das fünf, etwa ein Zentimeter dicke Kabel, von entsprechenden Kabeltrommeln durchgezogen worden sind. In eines dieser Kabel wurde dann die Glasfaserleitung durchgeblasen, die die Kabelverzweiger von Telekom in Kosel und Missunde mit 16 Megabit/Sekunde Breitbandgeschwindigkeit versorgen soll. Für die Gemeinde bedeutet dies, dass nunmehr die Ortsteile Kosel und Missunde über die Telekom-Telefonleitung schnelles Internet im jeweiligen Dorfbereich von mindestens sechs Megabit/Sekunde erhalten. Die Leistung soll ab Ende November buchbar sein. Nach Auskunft von Bürgermeister Heinz Zimmermann-Stock sieht alles danach aus, dass die Telekom den im Januar mit der Gemeinde geschlossenen Vertrag termingerecht einhält. An einer Lösung für die noch nicht mit schnellem Internet versorgten Dörfer Bohnert und Weseby werde noch fieberhaft gearbeitet, so der Bürgermeister, allerdings zeichneten sich dort voraussichtlich nur Lösungen ab, die privates Engagement erfordern.
 

Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 29.07.2010

Quellenangabe und Copyright:
24.08.2010| ez| Eckernförder Zeitung, shz.de