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„Ja, wir sorgen uns um die Schlei“, sagt Max Triphaus, Geschäftsführer der Ostseefjord Schlei (OFS) GmbH mit Blick auf die Verschmutzung der Schlei mit Kunststoff

 Von Auswirkungen auf das Buchungsverhalten könne er noch nicht sprechen, dafür sei es noch zu früh. Für ihn sind es drei Aspekte, die jetzt Bedeutung haben.

So müsse differenziert werden, dass nicht die gesamte Schlei betroffen sei. Diesen Eindruck hätten aber Fernsehzuschauer, die überregionale Medienberichte verfolgten. So nehme die Belastung aber ab der Missunder Enge stark ab. Zweitens gehe es jetzt darum, die Verschmutzung der Schlei zu beseitigen, die Ufer sauber zu bekommen, denn 68 Prozent der im Vorjahr befragten Urlauber kommen wegen der Naturlandschaft. Drittens schließlich sei er sehr froh, dass es bereits seit zwei Jahren den Runden Tisch Schlei gibt. Dort ist die Wasserqualität der Schlei schon Thema. „Das Netzwerk steht“, so Triphaus, um gemeinsam den Schaden zu beseitigen.

Das Hochwasser der Schlei am Wochenende wurde beim Runden Tisch begrüßt, hatte es doch viel Kunststoff im Spülsaum hinterlassen, das bequem abgesammelt werden kann. dis

 
Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 22.03.2018

Quellenangabe und Copyright:
23.03.2018| Dirk Steinmetz| Eckernförder Zeitung, shz.de