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Deutlich zu schnell werde in Bohnert gefahren, dies berichtete Herbert Gädke, Anwohner aus Bohnert, in der Einwohnerfragezeit der Gemeindevertretung

In der Ortschaft gilt Tempo 30 sowie Rechts vor Links, was von vielen Verkehrsteilnehmern aber missachtet werde und schon oft zu brenzligen Situationen, vor allem mit Kindern und Pferden, führte. Gädke warb für den Erwerb von zwei Geschwindigkeitsmesstafeln, die an den Ortseingängen im Osten und Westen installiert werden sollten. Zugleich boten die Anwohner an, eine Anlage selbst zu finanzieren und auch die Wartung der beiden Tafeln zu übernehmen. Die Vertretung unter Leitung von Bürgermeister Hartmut Keinberger begrüßte das Engagement und stimmte für den Erwerb einer Anlage durch die Gemeinde. Um die Auswahl der Anlagen wollen sich die Bürger kümmern. Angeschlossen werden dürfen die Anlagen mit Netzanschluss an die Laternenleuchten, den Strom übernimmt die Gemeinde.

Darüber hinaus wurden von den Gemeindevertretern folgende Beschlüsse gefasst:

In Kürze findet eine Begehung des Missunder Schleiufers durch eine Fachbehörde statt. Sie soll klären, ob eine rund 30 Meter lange defekte Spundwand durch eine Stein- und Schilfbefestigung ersetzt werden darf. Alternativ wird der Einbau einer neuen Spundwand geprüft. Die Entscheidung wurde vertagt.

Um der Verkehrssicherungspflicht von gemeindlichen Bäumen nachzukommen, wurde beschlossen, die beiden Gemeindearbeiter 2017 auf eine eintägige Schulung zur Bewertung von Straßenbäumen zu schicken. Das Ziel: Sie sollen anhand des vorhandenen Baumkatasters den Zustand der Bäume dokumentieren.

In das Klärwerk Kosel werden 30 000 Euro investiert. Unter anderem wird ein neuer Belüftungsreaktoren angeschafft.

Vertagt wurde die Beratung über die Sanierung der Belüftung des Saals im Koseler Hof.

Einstimmig abgelehnt wurde eine auf zwei Jahre befristete Beteiligung am Angebot der Fahrbücherei des Kreises.

Von der in Kürze erscheinenden Gemeindechronik sollen zunächst 400 Exemplare gedruckt werden. Sie sollen später für 30 Euro verkauft werden.

Die Gemeinde bietet Bürgern an, 450 Euro für die Anschaffung einer Weihnachtsstraßenbeleuchtung zu spenden. Angeschafft werden Objekte wie der bereits im Vorjahr erworbenen Leuchter, die in den besitz der Gemeinde übergehen und dann nach Platzwahl der Spender installiert werden.

dis
Wolfgang Dreesen
Letzte Aktualisierung: 24.09.2016

Quellenangabe und Copyright:
24.09.2016| Dirk Steinmetz| Eckernförder Zeitung, shz.de